Heute ist der:
VOLLEYBALL beim SV BAYER WUPPERTAL
präsentiert von Schranni
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06.05.06 - Herren 3 verlieren ihr Relegationsspiel mit 2-3, nach spannendem Verlauf und einer 2:0-Führung, am Ende im 5.Satz mit 13:15 und steigen damit in die Bezirksliga ab!

H3 - Vorschau - 06.05.06 - Saisonende in allen Ligen? Nein - es gibt noch die Relegationsspiele - und vom SV Bayer beteiligt ist Herren 3 - am 06.05.06 in der Turnhalle Nathrath geht es in einem Spiel um den Abstieg oder den Verbleib in der Landesliga! Anpfiff: 15 Uhr

25.03.06 - Verloren und doch Glück gehabt - (MK) - Die Ausgangsposition war klar. Bayer hatte die besten Voraussetzungen, da man zwar gegen den harten Konkurenten Mettman spielte, aber von allen 3 Abstiegs-kandidaten die leichteste Aufgabe hatte. Was an dem Spieltag aber passierte kann durchaus als Kuriosum bezeichnet werden. Das als zweites angesetze Spiel des Tabellenersten und Aufsteigers Hilden 2 gegen den Tabellenvorletzten SG Langenfeld 2 wurde kurzfristig auf Wunsch von Hilden auf 12:00 Uhr mittags verlagert Hilden sorgte für das Schiedsgericht und damit musste Herren 3 nicht pfeiffen. Wie sich hinterher herausstellte, verlor der klare Favorit das Spiel mit 0:3. Über diese Hintergründe der kurzfristigen Spielverlegung und des klar verlorenen Spiels kann man wohl wild spekulieren. Damit war klar, das Bayer gewinnen musste um nicht in die Relegation oder den Abstiegsplatz zu kommen. Die Entwicklung des Spiels gegen Mettmann war eigentlich eine gute. Zwar verlor Bayer den ersten Satz mit 19:25 Aber wie so oft berappelte sich die Mannschaft doch wieder und konnte an das gute Spiel gegen den TSV anknüpfen. Dafür sorgten auch Philipp und Christian die von Herren 4 ausgeliehen worden waren. Der zweite Satz ging trotz zwischenzeitlichem grösseren Rückstand auch an die Wupperjungs. Im dritten Satz zeigte sich dann wieder die grosse Nervenschwäche des jungen Teams. Anstatt weiter gradeaus durchzumarschieren, stockte es wieder in Angriff und Feldabwehr, so das auch hier wieder Mettmann das Spiel machte. Nichts desto trotz berappelte sich die Mannschaft wieder, schlug zurück. Jetzt musste der 5te Satz entscheiden, doch wie fast die ganze Saison durch, war der entscheidende Satz der Fluch des Teams. Mettmann spielte seine Erfahrung aus und besiegelte die Niederlage und das grosse Zittern. Damit war Bayer 3 zu diesem Zeitpunkt abgestiegen. Das Spiel von Solingen auf der Höhe gegen SG Langenfeld 1 entschied über den Absteiger. Sollte Solingen verlieren, würden sie hinter Bayer zurückfallen und Reinis Jungs hätten noch die Relegation geschafft. Doch angesichts der widrigen Umstände des Hilden Spiels war man skeptisch ob den dort auch alles mit rechten Dingen zuging. Sonntags nachmittags war dann alles klar. Langenfeld 1 hatte doch entsprechend gespielt und mit 3:1 gewonnen. Damit sind Herren 3 jetzt auf dem Relegationsplatz und spielen am 6.5. in Nathrath um den Verbleib in der Landesliga.  

20.03.06 - Hoffnung bei Herren 3 - (MK) - Die Hoffnung stirbt zuletzt, hiess das Motto der letzten Wochen. War nach der blamablen Niederlage gegen Langenfeld 2 noch ein klarer Aufwärtstrend beim 3:2 Sieg gegen Langenfeld I zu erkennen, stolperten Reinis Männer wieder über Ihre eigenen Nerven. Sowohl das 1:3 gegen MTG Horst als auch das schlimme 2:3 gegen Solingen auf der Höhe waren unnötig und vermeidbar. In beiden Spielen sah man einen starken SV Bayer. Allerdings nur bis Mitte des Satzes. Dann begann der Fluch der die Mannschaft schon die Saison über verfolgt. Herren 3 macht den Sack nicht zu und verliert in einer Art und Weise wo sich Zuschauer und Spieler die Haare drüber raufen. Ergebnis dieser Art und Weise zu spielen war ein vorletzter Platz in der Tabelle und die Angst bei einer erneuten Niederlage das nächste Jahr in der Bezirksliga zu verbringen. 2 Punkte Rückstand auf die rettenden Plätze mussten aufgeholt werden um wieder eine Chance zu haben. Allerdings nur wenn die direkten Gegener auch patzen. Dazu kam noch die Tatsache am vorletzten Spieltag das Stadtduell gegen den TSV 1999 Wuppertal zu bestreiten, die alles andere vorhatten als die Bayerjungs zu unterstützen. Was sich dann allerdings am Samstag auf dem Feld abspielte erinnerte an einen schönen Traum. Mit Verstärkung aus der 4ten Mannschaft angereist zeigte der SV Bayer das bisher beste Spiel der Saison. Reinis Männer hatten endlich begriffen dass man auch schon mal gewinnen muss um die Klasse zu halten. Mutig, agressiv und dominant zeigte sich ein Team, das man in dieser Form eher an der Tabellenspitze erwarten würde anstatt in Abstiegsgefahr. Feldabwehr, Zuspiel, Angriff und Block waren eine Einheit die man sich schon die ganze Saison gewünscht hatte. Der TSV hatte in keiner Phase des Spiels eine reelle Chance. Im ersten Satz mussten sich die Fans die Augenreiben, lag doch Bayer am Satzende mit 11 Punkten vorne. 25:14 hieß es dann am Schluss. Mit breiter Brust ging es dann weiter. Zwar schaltete Bayer einen Gang zurück, was eine gewisse nicht wirklich nervenfördernde Spannung erzeugte, doch als sich der Satz seinem Ende neigte, ging es dann doch wieder Schlag auf Schlag und das 25:19 besiegelte den zweiten Satz und zerstörte endgültig die Moral des TSV. Kein Durchkommen durch den Bayerblock der an diesem Tag alle Angriffswellen abebben lies. Auch im dritten Satz liess der Druck nicht nach. Kein Ball wurde aufgegeben und auch der in der Vergangenheit soviel gescholtene Angriff brachte den TSV zur Verzweiflung. Auch der dritte Satz ging dann mit 25:16 an Bayer. Damit rangiert Herren 3 jetzt wieder auf Platz 7, da die Konkurrenz dankenswerterweise auch patzte. Jetzt hat die Mannschaft wieder gute Chancen die Saison noch halbwegs versöhnlich zu gestalten. Im letzten Spiel geht es gegen Mettmann. Ein Sieg ist auch hier Pflicht damit es zu keinen Rechenspielchen kommen muss. Herauszuheben am Wochenende ist die Mannschaft. Ein tolles Team aus Jung und Alt, die sich gefunden zu haben scheinen.

13.02.06 - Der Start 2006 im Überblick - (MK) - Kein Glück, Pech und eine gehörige Portion Unvermögen. Das ist wohl das Motto der diesjährigen Landesligasaison. Nach den Siegen gegen Holsterhausen (3:1) und den TSV 1899 Wuppertal (3:1). Verfällt Herren 3 wieder in alte Lethargie zurück. Gegen Mettman Sport leistete man sich ein blamables 0:3. 57 Spielminuten sprechen dabei wahre Bände. Die Niederlagen gegen Hilden3 und 2 waren mehr oder weniger geplant, obwohl beide Spiele nicht so eindeutig waren, dass man sich wirklich Sorgen machen muss. Die Sorgen bleiben in dieser Saison weiterhin auf der Chancenverwertung im Angriff und die Konstanz. Ganz bitter für Reinis Männer war wohl die letzte Niederlage im Heimspiel gegen Langenfeld 2. Nach einem verschlafenen ersten Satz kam doch wieder Spielfluss rein und die Mannen von der Wupper zeigten ungeahnte Stärken. Die Sätze 2 und 3 gingen klar und ohne wirliche Schwierigkeiten an Bayer. Doch mitten im 4.ten Satz war Schluss. Ob da wohl alle schon den Sieg in der Tasche hatten? Punkt für Punkt wurde verschenkt. Schwächen in der Annahme und im Angriff verhinderten einen Sieg den man eigentlich schon in der Tasche hatte. Zuschauer und Trainer schüttelten nach dem 3:2 die Köpfe. Die unglückliche Situation in der Liga bringt Herren 3 wieder in die unteren Regionen und man muss aufpassen, das jetzt kein Abrutschen auf die Abstiegsplätze folgt.

15.12.05 - Sieg gegen Auf der Höhe - (MK) - Am Donnerstagabend fand das Nachholspiel von Bayer gegen Solingen auf der Höhe statt. In der heimischen Nützenberger Halle hatte Reini alles aufgeboten was der SV im Nachwuchsbereich aufzubieten hat. 12 eingetragene Spieler kommen in der Landesliga ja auch kaum vor. Darunter auch Arne der aus der 4. für das Spiel hochgezogen wurde. Er sollte in diesem Spiel noch eine herausragende Rolle spielen. Den Beginn machten aber die alten Hasen und die üblichen verdächtigen Küken. Von Beginn an sah man eine ganz andere Herren3. Druckvolle Angriffe und Angaben machten den Solingern das Leben zur Hölle. Man konnte dem Team anmerken dass sie durch die letzten 2 Siege in Folge beflügelt waren. Aber so geil wie die Power auf dem Feld war, so furchtbar waren die individuellen Fehler. Solingen profitierte den ganzen ersten Satz über von diesen Fehlern, machte wenige eigene Punkte und gewann diesen ersten Satz mit 25:23. Nun begann so langsam das Wechselspielchen. Trotz diesen ärgerlichen Fehlern hatte man nie den Eindruck als hätte Solingen auch nur den Hauch einer Chance. Mitte des zweiten Satzes kam dann Arne als Mittelangreifer zum Zug. Seine gute Blockarbeit und großer Druck im Angriff zeigten Solingen immer wieder ihre Grenzen auf und so zogen Reinis Jungs auch Mitte des zweiten Satzes auf 18:14 davon. Beeindruckend an diesem Tag war Eddys Höhe beim Außenangriff. Immer wieder schlug er über den Block und knallte den Ball in gegnerische Feld. Wären da nicht die üblichen individuellen Fehler, hätte es ein Debakel für Solingen gegeben. Doch jetzt war die Konzentration auf die wichtigen Phasen im Spiel da.  Zwar hatte Solingen schon mal Tuchfühlung aber die entscheidenden Punkte machte Bayer. So liefen die folgenden 3 Sätze wobei man im letzten Satz noch die geile Abwehrleistung hervorheben muss. Ein ums andere Mal holten Gerit, Krischan, Matthias und Kasjan die Bälle ins Spiel. Arne behielt seine gute Form und nutzte seine Chance perfekt sich zukünftig für die Dritte zu empfehlen. 3:1 war schliesslich der Schlussstand und die Erkenntnis das dieses Team endlich in der Saison angekommen ist. Am Samstag geht es jetzt nach Mettmann zum Tabellenzweiten. Hier wird sich zeigen, wie gut Herren 3 wirklich geworden ist.

10.12.05 - Das Stadtduell - (MK) - Eine komische Szene. In Solingen auf der Höhe findet das erste Wuppertaler Derby in dieser Saison statt. SV BAYER gegen TSV 1899. Nach dem Zittersieg gegen Horst, dem ersten Sieg der Saison wollten Reinis Männer den Aufschwung weiterführen und die gute Stimmung in Punkte umsetzten. Es begann ein ausgeglichenes starkes Spiel von beiden Seiten, dass die Zuschauer von Anfang an fesselte. Keine der beiden Manschaften konnte sich bis Mitte des ersten Satzes absetzten, bis die magische 15 auf der Anzeigetafel stand. Normalerweise der Punkt an dem bei Herren 3 der Verstand aussetzt und Volleyball im Kopf nur noch als irgendeine Bezeichnung aus dem Duden existiert. Auch dieses mal sah es so aus als ob sich dieser rote Faden im Spiel befand. Doch bei 15:19 schlug der Blitz ein und anstatt sich wieder aufzugeben schlug Bayer zurück. Punkt für Punkt kämpfte man sich wieder heran, zeigte den Fans das der Wille doch Berge versetzen kann. Bei 24:24 sah man den Siegeswillen in den Augen der Bayerjungs und so holten Sie sich auch die nächsten beiden Punkte und damit den ersten Satz. Das war der Grundstein für die Fortsetzung. Die Nerven der jungen hielten und der enge Schlagabtausch ging weiter. Der TSV konnte kurzzeitig wieder davonziehen, aber Herren 3 ließ sie nicht von der Leine. Die gute Blockarbeit und Abwehr sicherte immer wieder wichtige Punkte und so konnte auch der zweite Satz mit 25:23 verbucht werden. Eine 2:0 Führung hatte es in dieser Saison noch nicht gegeben. Im dritten Satz allerdings ging wieder Mr. Schlendrian herum und hatte seinen Spass. Keine Annahme, schlechter Angriff, das waren die Folge von Unkonzentriertheit. Der TSV nutzte dies eiskalt aus und auch mehrere Wechsel von Reini brachten nicht den erwünschten Erfolg zurück. Mit 14:25 schenkte Bayer den dritten Satz dem Stadtkonkurenten. Wer jetzt vermutet hatte das die Jungs ihr Pulver verschossen hatten, sah sich getäuscht. Mit der Routine der letzten Saison ging Punkt für Punkt nach UNTEN VORM STEG. Nach ca 2 Stunden ging der Matchball an BAYER und der 2te Sieg der Saison war perfekt. Dieser Sieg war das Resultat einer geschlossenen Manschaftsleistung und wir haben die Erkenntnis das die jungen Spieler immer sicherer werden. Zu erwähnen ist noch der Einsatz von Lukas (14 Jahre) der Mitte des ersten Satzes noch zum Spiel gebracht wurde. Er wurde als Libero eingesetzt und machte sein erstes Spiel im Seniorenbereich. Feine Leistung Lukas. Gratuliere.

29.10.05 - Grottenschlecht, saugeil, und zu Tode betrübt - (MK) - Dieses Mal in Hilden gegen Langenfeld I. Das Spiel begann ausgeglichen, allerdings sorgten Zuspiel und die Annahme dafür das ein spannendes Spiel nicht zur Wuppertaler Zufriedenheit geführt wurde. Die allgemeine Sandmännchen-Mentalität ließ Reinis Adrenalinspiegel steigen. Den gesamten Satz liefen Herren3 einem 4 Punkte Rückstand hinterher ohne wirklich ein Gegenmittel zu haben. Die Katastrophe endete dann damit das erstens der Satz 25:21 verloren ging, und zweitens der Beginn des zweiten Satzes völlig verschlafen wurde. Beim Stand von 0:8 kam es dann endlich zum fälligen Zuspielerwechsel. Es vollzog sich eine 180 Grad Wendung des Spiels. Aggressivität und Spielfreunde waren wieder zu sehen. Der jetzt top bediente Aussenangriff von Kasjan brachte den Gegner ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Auch die Diagonale mit Eddi besetzt kam besser und gewaltiger zur Geltung. Punkt für Punkt kämpften sich die Jungs heran, allerdings waren die 8 Punkte im Endeffekt doch zuviel. 24:26 ging dann der zweite Satz an Langenfeld. Doch jetzt war der Wille da, und der Schwung aus dem Satz wurde mitgenommen. Ein sehr knappes Spiel dominierten jetzt die Wupperjungs. Selbst eine lautstarke, leiden-schaftliche Auseinandersetzung zu Ende des dritten Satzes brachte das Team nicht durcheinander und so ging dann der 3te Satz mit 25:22 nach Wuppertal. Doch gegen Ende des dritten Satzes kündigte sich ein weiterer Horror an. Mittelangreifer Falk verletzte sich und musste ab dem vierten Satz draußen bleiben. Das gesamte Team musste umgestellt werden. Eddi wechselte auf Grund seiner Größe auf die Mittelposition, der bis dato eingesetzte Zuspieler Michael Griff über die Diagonale an und Dimi wurde wieder als Zuspieler eingesetzt. Ohne zusätzlichen Auswechselspieler musste jetzt diese Notlösung helfen. Es funktionierte! Eddis Angriffe über die Mitte waren gut, und die Angriffsmaschinerie des SV Bayer lief weiter auf Hochtouren. Am Ende hieß es 25:19 für Herren3. Und dann kam der Tiebreak. Bis zum 5:5 lief es ganz gut. Danach brach die Annahme zusammen. 4 kurze Aufgaben fanden den Weg nicht mehr zurück zum Gegner oder wurden nicht totgemacht. Das zwischenzeitliche 5:9 killte die Moral dann völlig und damit war auch das Spiel verloren. 11:15 war dann der Endstand und die Erkenntnis, dass der Tiebreak dieses Jahr immer noch nicht auf Wuppertaler Seite ist. Allerdings haben Reinis Jungs die rote Laterne an den MTG Horst abgegeben, die nun auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses nun auf dem letzten Tabellenplatz stehen. 0 Punkte auf der Habenseite nach dem 5ten Spieltag ist trotz der guten Leistung der Mannschaft der wahre Horror, zumal der Tabellenachte Langenfeld 2 schon 4 Punkte hat. In 2 Wochen steigt nun das Looserduell gegen Horst. Jetzt steht die Mannschaft unter Zugzwang um nicht weiter in den Strudel gerissen zu werden.

22.10.05 - Im Westen nichts Neues - (MK) - Auswärts in Langenfeld sollte der erste Sieg eingefahren werden. Genau wie Wuppertal hatte der Gegner noch keinen Sieg und wurde auch nicht ganz so stark wie die vorherigen Teams eingeschätzt. 2 kurzfristige ärgerliche Absagen dezimierten das Team auf 7 Spieler so dass nicht vernünftig ausgewechselt werden konnte. Dieser Tatbestand sollte später noch wichtig werden. Trotz der Umstände wollte man den ersten Sieg einfahren. Dummerweise standen sich Reinis Mannen selber im Weg. Der erste Satz verlief ausgeglichen aber wie eigentlich immer in den vergangenen Spielen wurden die entscheidenden Punkte nicht gemacht und so verfiel Herren 3 wieder in den alten Trott. Trotz guter Spielerqualität fehlt die Killermentalität. Der zweite Satz wurde dann wieder sehr eng, aber dieses Mal blieb das Glück auf Wuppertaler Seite. 1:1 nach dem zweiten Satz. Im dritten Satz fehlte dann der zweite Zuspieler der mal andere Ideen „reinbrachte“. Zuspieler Michael hatte hier seine schwächste Phase im Spiel. Entmutigt durch die dürftige Annahme kam der Frust hoch. Und als wenn das nicht schon reichte sorgte der äusserst schwache Schiedsrichter noch für ein zusätzliches Spannungselement. 25:13 ging Wuppertal in diesem Satz unter. Der vierte Satz verlief dann unglaublicher weise wieder in die andere Richtung. Als ob die gute Fee dagewesen wäre und den Jungs noch mal aufgemalt hätte wie man spielt. Auf einmal kam die Leidenschaft wieder, positive Agressivität sorgte für den zusätzlichen Schub, so dass Wuppertal jetzt endlich so spielte wie man es im Vorhinein erwartete. 25:14 ging dann auch der Satz an die Wupper. Der 5te Satz ist in diesem Jahr nicht für Herren 3 vorgesehen. Ein erneute schwache Schirileistung brachte in den entscheidenden Momenten Reinis Team in Unruhe und sorgte für Ärgernis und Unverständnis. Die schwache Annahe tat ihr übriges. Anstatt von vorn herein Gas zu geben, verfiel das Team wieder in Lethargie. Knapp, knapper, ganz knapp: 14:16. Wieder verloren, wieder knapp, teilweise gut gespielt aber das unrühmliche Ende: Tabellenletzter nach dem 4ten Spieltag.

01.10.05 - Niederlage im 1.Heimspiel - (MK) - Das erste Heimspiel stand an und auch der dritte Gegner der Saison war eine erneute harte Nuss. Schon in der letzten Saison musste man eine eindeutige Niederlage hinnehmen, ehe das Rückspiel mit großem Kampf und Spielwitz gewonnen werden konnte. Der erste Satz verlief ausgeglichen. Eine top motivierte Truppe stand auf dem Platz. Jeder spürte das es Zeit war, das Potential des jungen Teams auszunutzen. Bis zum 19:17 funktionierte der Plan dann auch. Doch wie in den vorangegangenen 2 Spielen bekamen die Zuschauer jetzt das Gefühl das die Wuppertaler gar nicht gewinnen wollten. Auf einmal schlichen sich unerklärliche Fehler ein und Hilden 2 gewann mit 19:25 den ersten Satz. Völlig geschockt von der Art und Weise wie man sich hatte abservieren lassen lagen dann die Nerven blank. 4:17 lag man blitzschnell zurück. So unerklärlich der Zusammenbruch war, so unerklärlich begann eine atemberaubende Aufhohljagd. Punkt für Punkt kämpfte die Mannschaft. Das Wort Aufgeben hatte keine Bedeutung mehr. Die jungen Wilden zeigten den erfahrenen Hildenenern wo der Hammer hing. Doch die unglaubliche Aufholjagt wurde nicht belohnt. Zu gross war der Abstand und so hiess es am Ende 20:25. Der dritte Satz war dann wieder das Spiegelbild der laufenden Saison. Bärenstark, aber in den entscheidenden Momenten noch zu unerfahren. 23:25 war der Endstand des dritten Satzes und wieder konnten keine Punkte auf der Habenseite verbucht werden. Wer allerdings glaubt Herren 3 waren totunglücklich, sah sich getäuscht. Mit Holsterhausen, Hilden 3 und Hilden 2 hatte man die Topmanschaften am Anfang der Saison und das Spielerpotential war bisher schon sehr gut. Jetzt kommen die vermeintlich schwächeren Teams und damit die Chance den Anschluss nach oben zu schaffen. „Wir treffen alle in der Rückrunde wieder“, heisst die Kampfansage an die Teams. Der Optimismus ist ungetrübt und der nächste Spieltag wird zeigen ob man gegen die schwächeren Teams rumgurkt oder doch so stark auftrumpft. Den Respekt der ersten Gegner hat man sich erkämpft. Jetzt muss es nur noch gelingen sie das fürchten zu lehren.

24.09.05 - Erneut unglücklich verloren - (MK) - Gegen die 3te Mannschaft von Hilden zeichnete sich ein ähnliches Spiel ab wie in der Vorwoche gegen Holsterhausen. Der erste Satz verlief ausgeglichen bis zum 17:20. Danach war Ende. Es sah so aus als hätten die Wuppertaler mit dem Spielen aufgehört. Trotz großer kämpferischer Leistung ging der Satz mit 19:25 an Hilden 3. Nächster Satz, gleiches Spiel. Bis zum Ende konnten Reini‘s Jungs gut mithalten und auch die Führung teilweise übernehmen, aber im entscheidenden Moment waren Glück und Erfahrung auf Seiten der Hildenener (22:25). Auch der dritte Satz brachte nur die Erkenntnis: Im Westen nichts Neues! Das Spiel der Wuppertaler war ansprechend mit wenigen Fehlern. Trotzdem reichte es nicht um Hilden in die Knie zu zwingen und so gab man letztlich auch diesen Satz mit 21:25 ab. Trotz der Niederlage war auch Heute wieder ein Aufwärtstrend zu sehen. Leider hapert es dem talentierten jungen Team um Kapitän Krischan Schmitz noch an der letzten Kaltschnäutzigkeit um gegen gleichwärtige Gegner den Sack zuzumachen.

17.09.05 - Grosser Sport trotz Niederlage - (MK) - Der mit Spannung erwartete erste Spieltag der neuen Saison verlief besser als man es sich bei den neuformierten Youngsters erwartet hatte. Gegner war die TSG Holsterhausen, letzjahres 4ter ihrer Gruppe. Mit einem Altersdurchschnitt von ca. 38 Jahren tummelte sich eine Menge Erfahrung auf der gegnerischen Seite. Doch der Beginn im ersten Satz war verheissungsvoll. Konzentriert bei Abwehr und Angriff führten die BAYER Jungs schnell mit 7:4. Sollte das härtere Training in der Vorbereitung doch Früchte getragen haben? Bis 20:18 war das Spiel offen, doch dann verlor man den roten Faden und der Satz ging mit 20:25 an die Seniorentruppe. Angespornt durch die eigentlich gute Leistung der Youngsters sprang der Funke im 2ten Satz dann auch über und die Mannschaft zeigte sich als solche. Eine kleine Krise wurde schnell überwunden und so fuhr man den ersten Satz der Saison mit 25:23 ein. Allerdings war der Kräfteverschleiß doch zu hoch und so gönnten sich Reinis Jungs im 3ten Satz wieder die obligatorische Auszeit. Schwächen in der Annahme und im Angriff nutzen die Essener eiskalt aus. 25:17 war dann das logische Ergebnis eines verschenkten Satzes. Wer allerdings gedacht hatte das sich das neue Team jetzt hängen lies war falsch gewickelt. Der 4te Satz war die spielerisch stärkste Zeit des Matches. Die starken Angriffsreihen überzeugten und mischten die alten Herren mächtig auf, so dass diese dann auch tatsächlich das Nachsehen hatten. Mit 25:18 ging der Satz an die Wuppertaler. Dann war es aber auch leider vorbei mit der Herrlichkeit. Den Sieg vor Augen verloren Reinis Jungs komplett die Nerven. Unerklärliche Schwächen in der Annahme führten zu einem schnellen 1:5 und dann noch schneller zum 2:9. Damit war das Rückrad der Mannschaft gebrochen. Auch ein später Zuspielerwechsel bei 12:5 nutzte nichts mehr und so ging man sang und klanglos mit 15:7 im 5ten Satz unter. Die Chance war da und die Mannschaft war nicht zu niedergeschlagen. Es fehlte nur die Abgezocktheit der vergangenen Saison. Dass müssen die jüngeren Spieler noch verinnerlichen, aber das Gesamtbild war positiv und vielversprechend. Jetzt geht es am Samstag nach Langenfeld wo Herren3 das 2te Spiel gegen Hilden III bestreitet, den Aufsteiger aus der Bezirksliga.

09.08.05 - Auf zu neuen Ufern - Bayer III - Nach einer guten Saison 2004/2005 geht wie jedes Jahr das Wechselspielchen bei Herren 3 los. Leider verzeichnet die Mannschaft 2 schmerzvolle Verluste. Kolja und Stephan werden wahrscheinlich zu Herren 2 in die Regionalliga wechseln. An festen Neuverpflichtungen stehen schon Mario und Matthias fest. Aus der C-Jugend wird Lukas die Mannschaft noch verstärken. Dieser machte in den Probetrainings zum Ende der Saison schon einen guten Eindruck. Es wird weiterhin überlegt noch den ein oder anderen A-Jugendlichen hochzuziehen, was ddas Durchschnittsalter des Teams wohl radikal senken wird. Immerhin lag dieser in der letzten Saison bei stolzen 26 Jahren. Neu in dieser Saison ist wohl auch die Tatsache das die Zuspielerposition Seit Jahren gleich besetzt bleibt. Dimi und Michael werden also auch voraussichtlich im neuen Jahr die Bälle am Netz verteilen. Nach den Ferien geht das Training wieder los und Coach Reini hat schon ein Auge auf seine Jungs, damit die Fitness stimmt. Den ersten Test mit dem neuformierten Team gibt es am 3.9. in Köln. Dort spielen Herren 3 auf einem Turnier um rechtzeitig zu Saisonbeginn Ende September wieder auf Betriebstemperatur zu laufen.

Hier gehts zur letzten Saison 04/05!

... aktuelle News von der 3.Herrenmannschaft (von Michael Kirchner): Saison 2005/06